2015-03-23

Bericht Nr.



G-day everyone!

Unser Aufenthalt in Bright geht dem Ende zu, wir haben noch genau zwei Wochen bis es wieder zurück nach Deutschland geht, und somit meinen letzten Bericht. Ich bedanke mich hiermit schonmal bei allen, die unsere Berichte gelesen haben. Die Zeit ist einfach zu schnell vergangen doch wir haben sichtbare Fortschritte in unseren Englischkenntnissen gemacht. Uns wird der Abschied sicher sehr schwer fallen, denn unsere Gastfamilien und Freunde sind uns sehr ans Herz gewachsen. Man bemerkt auch, dass es hier in Australien immer mehr Herbst wird, denn die berühmten Laubbäume in Bright färben sich rot und gelb, und das Wetter wird etwas milder.

Vergangenes Wochenende sind meine Gastfamilie und ich Richtung Süden gefahren, in die kleine Fischer- und Surferstadt Marlo. Unsere Fahrtzeit betrug circa 5 stunden. Doch auch hinter den Fenstern vom Auto aus konnte ich sehr viel sehen. Am Beginn unserer Fahrt mussten wir den Mount Hotham überqueren, das ist ein Berg in der Nähe von Bright, der bekannt ist für ein Skigebiet. Der Rest unseres Autotrips führte durch das trockene und leere Australien. Als wir endlich an unserem Motel ankamen gingen wir sofort zu Bett da wir für den morgigen Tag viel Energie brauchten.

Am Samstagmorgen machten wir uns nach einen großen Frühstück auf einen Morgenspaziergang an den Marlojetty das ist ein kleiner Anlegeplatz für Fischerboote und hielten Ausschau nach ein paar "seals" das sind Seehunde die am Morgen mit den Fischresten gefüttert werden doch wir waren zu spät. Dafür sind wir auf etwas anderes aufmerksam geworden, auf den Masten des Stegs saßen riesige Pelikane. Denen wollten wir aber nicht zu nahe kommen da diese sehr hungrig aussahen. Später machten wir uns auf den Weg um uns einen passenden Strand zu finden an dem wir den restlichen Tag verbringen konnten, das war aber gar nicht so einfach, da alle Strände so wunderschön waren. Wir kamen an einen Strand an dem sich keine Leute befanden, also beschlossen wir hier zu bleiben.

Clyde und ich hüpften in unsere Surfer-Anzüge und er lernte mir das Surfen. Einige Fehlversuche und Schürfwunden später konnte ich es nicht fassen, aber ich stand auf einem Surfboard und ich ritt eine Welle bis mir die Kraft ausging und ich wieder ins Wasser fiel. Einige Stunden später aßen wir Lunch am Strand, doch wir hatten noch nicht genug vom Surfen. Es benötigt so viel Übung und Kraft es richtig gut zu beherrschen, mir war klar, dass man das nicht an einem Tag lernt doch es machte einfach richtig Spass es zu versuchen.






Am Abend gingen wir in ein typisches
 australisches Pub zum Essen und es war ein
unglaublich schöner Sonnenuntergang.



Dieser Tag wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.

Am Sonntag war es für mich sehr schwer aufzustehen da ich im kompletten Körper ein Muskelkater vom Surfen am Vortag hatte, doch das war es mir wert. Nach einem lustigen Frühstück mit mehreren Diskussionen wer den schlimmsten Muskelkater von uns hatte, versuchten wir unser Glück noch einmal am Marlojetty um den Seehunden bei der Fütterung dabei zu sein.

Dieses Mal war eine 2 Meter lange Seehund Oma am Steg die sich richtig schön Fotografieren ließ. Nach diesem kleinen Highlight fuhren wir in einen Rainforest. Wir machten eine kleine Wanderung von 15 Minuten und ich hatte irgendwie leichte Todesängste da ich diesen Pfad mit Flipflops ging und die anderen mit festen Schuhwerk. Wir sahen eine 1,5 Meter lange Goanna das ist eine Art RIESEN-eidechse. Wir fuhren zurück an den Strand und machten noch eine lange Felswanderung am Strand. Nach diesen wundervollen 2 Tagen machten wir uns zurück auf den Heimweg.
                            Best wishes from Alina

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