2015-03-28

Australien-Bericht Nr. 12

G-day everyone,
gestern war unser letzter Schultag in Bright. Das war ein sehr trauriger Tag, da wir uns von allen verabschieden mussten. Um 9 Uhr hatten wir ein Assembly, indem wir eine kurze Rede hielten.
In der Lunch-Pause bekamen wir von unseren Mitschülern eine kleine Überraschungsparty mit Kuchen. Nach Schulschluss hatten ging ich mit Zoe und ein paar Freunden von ihr noch ein Eis essen und sah dort alle zum letzten Mal, da wir ab Morgen für eine Woche in den Urlaub fahren werden.

Letztes Wochenende war ich mit Zoe's Mutter und einer Freundin in Melbourne. Nach der 4 Stunde fuhr uns eine Freundin von Zoe's Mutter nach Wangaratta. Von dort fuhren wir mit dem Zug weiter nach Melbourne. Zoe's Mutter wartete auf uns in Melbourne, da Sie beruflich schon länger dort war. Als wir um 14 Uhr in Wangaratta ankammen, hieß es,s das der Zug ausfiel, da zuwenig Leute ein Ticket gekauft hatten. Also fuhren wir mit dem Bus. Das war zwar nicht so schön, aber auch in Ordnung. In Melbourne nahm uns Zoe's Mutter herzlich in Empfang und zeigte uns unser Hotel für das Wochenende. Es war ein sehr schönes Hotel in der Innenstadt. Am Abend gingen wir in ein Einkaufszentrum, wo wir unser Dinner aßen. Danach gingen wir noch ins Kino und sahen uns den Film "insurgent" an. Das Kino war zweistöckig und hatte 18 Säle. Ich habe noch nie so ein grosses Kino gesehen.

Am nächsten Morgen sind wir erst um halb 12 aufgewacht und sind sofort in ein Cafe gegangen zum lunch. Später waren wir shoppen und nachdem ich noch letzte Geschenke gekauft hatte fuhren wir mit einer Kutsche durch Melbourne und sahen uns die beliebtesten Sehenswürdigkeiten an. Am Abend sind wir zum Dinner in ein thailändisches Ristaurante gegangen und anschließend in ein Max Brenner Cafe zu heißer Schokolade und Nutellapizza. Das war meine erste Nutellapizza! Doch das ist anscheinend in Australien normal, dass man das isst.

Am Sonntag fuhren wir zusammen mit Zoe's Mutter mit dem Auto wieder zurück nach Bright. Die Heimfahrt war sehr lange. 4 Stunden! Zuhause machten wir uns noch einen gemuetlichen Abend.
So verging ein sehr schönes Wochenende das ich nicht vergessen werde.

Das hier ist mein letzter Blog. Ich hoffe ich konnte euch immer gut auf dem Laufenden halten. 
best wished 
Dani

2015-03-23

Bericht Nr.



G-day everyone!

Unser Aufenthalt in Bright geht dem Ende zu, wir haben noch genau zwei Wochen bis es wieder zurück nach Deutschland geht, und somit meinen letzten Bericht. Ich bedanke mich hiermit schonmal bei allen, die unsere Berichte gelesen haben. Die Zeit ist einfach zu schnell vergangen doch wir haben sichtbare Fortschritte in unseren Englischkenntnissen gemacht. Uns wird der Abschied sicher sehr schwer fallen, denn unsere Gastfamilien und Freunde sind uns sehr ans Herz gewachsen. Man bemerkt auch, dass es hier in Australien immer mehr Herbst wird, denn die berühmten Laubbäume in Bright färben sich rot und gelb, und das Wetter wird etwas milder.

Vergangenes Wochenende sind meine Gastfamilie und ich Richtung Süden gefahren, in die kleine Fischer- und Surferstadt Marlo. Unsere Fahrtzeit betrug circa 5 stunden. Doch auch hinter den Fenstern vom Auto aus konnte ich sehr viel sehen. Am Beginn unserer Fahrt mussten wir den Mount Hotham überqueren, das ist ein Berg in der Nähe von Bright, der bekannt ist für ein Skigebiet. Der Rest unseres Autotrips führte durch das trockene und leere Australien. Als wir endlich an unserem Motel ankamen gingen wir sofort zu Bett da wir für den morgigen Tag viel Energie brauchten.

Am Samstagmorgen machten wir uns nach einen großen Frühstück auf einen Morgenspaziergang an den Marlojetty das ist ein kleiner Anlegeplatz für Fischerboote und hielten Ausschau nach ein paar "seals" das sind Seehunde die am Morgen mit den Fischresten gefüttert werden doch wir waren zu spät. Dafür sind wir auf etwas anderes aufmerksam geworden, auf den Masten des Stegs saßen riesige Pelikane. Denen wollten wir aber nicht zu nahe kommen da diese sehr hungrig aussahen. Später machten wir uns auf den Weg um uns einen passenden Strand zu finden an dem wir den restlichen Tag verbringen konnten, das war aber gar nicht so einfach, da alle Strände so wunderschön waren. Wir kamen an einen Strand an dem sich keine Leute befanden, also beschlossen wir hier zu bleiben.

Clyde und ich hüpften in unsere Surfer-Anzüge und er lernte mir das Surfen. Einige Fehlversuche und Schürfwunden später konnte ich es nicht fassen, aber ich stand auf einem Surfboard und ich ritt eine Welle bis mir die Kraft ausging und ich wieder ins Wasser fiel. Einige Stunden später aßen wir Lunch am Strand, doch wir hatten noch nicht genug vom Surfen. Es benötigt so viel Übung und Kraft es richtig gut zu beherrschen, mir war klar, dass man das nicht an einem Tag lernt doch es machte einfach richtig Spass es zu versuchen.






Am Abend gingen wir in ein typisches
 australisches Pub zum Essen und es war ein
unglaublich schöner Sonnenuntergang.



Dieser Tag wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.

Am Sonntag war es für mich sehr schwer aufzustehen da ich im kompletten Körper ein Muskelkater vom Surfen am Vortag hatte, doch das war es mir wert. Nach einem lustigen Frühstück mit mehreren Diskussionen wer den schlimmsten Muskelkater von uns hatte, versuchten wir unser Glück noch einmal am Marlojetty um den Seehunden bei der Fütterung dabei zu sein.

Dieses Mal war eine 2 Meter lange Seehund Oma am Steg die sich richtig schön Fotografieren ließ. Nach diesem kleinen Highlight fuhren wir in einen Rainforest. Wir machten eine kleine Wanderung von 15 Minuten und ich hatte irgendwie leichte Todesängste da ich diesen Pfad mit Flipflops ging und die anderen mit festen Schuhwerk. Wir sahen eine 1,5 Meter lange Goanna das ist eine Art RIESEN-eidechse. Wir fuhren zurück an den Strand und machten noch eine lange Felswanderung am Strand. Nach diesen wundervollen 2 Tagen machten wir uns zurück auf den Heimweg.
                            Best wishes from Alina

2015-03-22

Australien - Bericht Nr. 10

G'day everybody,

die Zeit vergeht sooo schnell! Jetzt haben wir nur noch eine Woche Schule und dann sind Ferien. Die Ferien werde ich mit meiner Gastfamilie auf einen Campingplatz in Sydney verbringen.

Letztes Wochenende waren wir mit dem Boot von Zoe's Vater unterwegs. Am Freitag nach der vierten Schulstunde sind wir zu den Gippsland Lakes gefahren. Das ist ein sehr sehr großer See der ins Meer fließt und der ca. 3,5 Stunden von Bright entfernt ist. Um halb fünf kamen wir dort an und fuhren mit dem Boot eine halbe Stunde über den See zu unserem Campingplatz. Es war ein sehr schöner Campingplatz, auf der einen Seite hatten wir den See und auf der anderen Seite das Meer. Nachdem wir unser Zelt aufgebaut hatten und Dinner aßen gingen wir noch an den Strand und verbrachten dort einen schönen Abend.

Am nächsten Tag nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Boot zu der nächstliegenden kleinen Stadt namens Paynesville. 











Dort gingen wir erfolgreich auf Koalasuche. 
Koalas sind sehr knuffige Tiere. Sie sitzen auf den Bäumen und schauen dich von dort aus an. Sie haben ein sehr weiches Fell wie ein Hase aber man kann Sie nicht streicheln, da sie sonst kratzen. 


Ausser
-dem 
sahen wir 
an diesem Tag noch 
viele bunte Vögel 
und Papageien. 
  
Nachdem wir all diese wundervollen Tiere gesehen hatten, gingen wir in einen Supermarkt und aßen gemütlich Mittagessen. Später fuhren wir weiter mit dem Boot ins Meer hinaus.
Dort entdeckten wir Seehunde, Pelikane und sogar einen Delfin. Das war atemberaubend. Den restlichen Tag verbrachten wir am Strand. Es war ein so schöner Strand mit vielen großen Muscheln. 
 
















Am Abend fuhren wir in ein kleines Dorf, dass an einer anderen Seite des Sees lag und aßen dort DinnerUm halb neun Uhr kamen wir wieder an unseremCampingplatz an und fielen todmüde aber glücklich ins Bett, äh ich meine auf unsere Isomatten.

Nach einer kalten Nacht fuhren wir am Sonntag in ein Cafezum Frühstücken. Auch am Tag war es sehr kalt und windigAls wir zurück auf dem Campingplatz kamen sah ich eine sehr große bunte Spinne!!! 

Die war sooo ekelhaft. 

Kurz darauf packten wir unser Zeug zusammen und fuhren zurück nach Bright.
Um halb sechs Uhr abends waren wir dann endlich zu Hause. Wir bestellten Pizza und Pommes und setzten uns an den Ovens River, wo wir das schöne Wochenende ausklingen ließen. Trotz der späten Stunde war es auch nicht mehr so kalt.

Das waren tolle Tage, in denen ich wieder mal viel erlebt und gesehen habe. Ich kann gar nicht glauben, dass die Zeit hier in Australien bald vorbei sein soll.

Liebe Grüsse aus dem spinnenreichen Australien

Eure Daniela




Hallo,
am Freitag habe ich nach der Schule für das Wochenende beim Papa gepackt. Wir haben dort dann auch nicht mehr viel gemacht und sind ins Bett gegangen. Am Samstag sind wir aufgestanden und haben auf Ed, Darcy, Deja, Daisy, Jedda und Kiana gewartet, mit denen wir auf den Berg Mystic wollten. Als diese bei uns angekommen sind, haben sie ihre Sachen abgelegt und wir sind gleich zu Fuß los zum Fuss des Berges Mystic. Dort sind wir erst durch die grossen Veranstaltungszelte des Mountainbikerennens gegangen. Dann sind wir neben dem Mountenbike Parkur den Berg hoch gestiegen und haben somit auch sehr viele Mountenbiker den Berg runter fahren gesehen. Der Weg war steil und staubig und jedes mal wenn ein Radelfahrer an uns vorbei gefahren ist, wurden wir eingestaubt. Wir haben dann auch noch einen Jungen aus unserer Klasse gesehen der auch an einem Rennen teilgenohmen hat.
Nach zwei Stunden waren wir dann am Gipfel in ungefaehr 1.000 Metern Höhe. Oben auf dem Gipfel beim Start für jedes Rennen war der weltbeste Mountainbiker, mit dem wir dann auch noch geredet haben. Wir haben dann noch ein paar Bilder von der Aussicht gemacht bevor wir wieder nach unten gegangen sind. Das Runtergehen hat dann nur eine halbe Stunde gedauert und auf dem Weg haben wir Matt und Max getroffen, die dann mit uns zusammen den restlichen Weg noch gegangen sind. Unten haben wir uns getrennt und Jedda, Daisy und ich haben dann einen anderen Matt, Luke, Jesse und Lachy getroffen, mit denen wir dann in einem Auto den Weg bis zur Mittelstation hochgefahren und dann zum zweiten Mal den ganzen Weg wieder nach unten gegangen sind. Nach der langen Zeit die wir insgesamt gegangen sind hatten wir noch den Heimweg vor uns. Zuhause angekommen haben Darcy, Ed, Deja und Callan schon gewarten und ein Lagerfeuer gemacht.
Es hat dann eine kleine Grillparty gegeben und wir sind alle um das kleine Feuer gehockt. Nach dem es sehr dunkel war haben wir Spottlight gespielt und nach der ersten Runde ist der Ed von einem Baum gefallen und hat sich seine Schulter verletzt und wir haben dann aufgehoert zu spielen. Alle haben sich wieder am Lagerfeuer versammelt wir haben Musik gehoert und sehr viel gelacht. Um Mitternacht hat es dann zum regnen angefangen also haben wir uns noch im Haus Zombiland angeschaut und haben in Haus noch ein bisschen geratscht bis wir dann ins Bett mussten. Am nächsten Morgen waren wir Mädls schon eher wach als die Jungs also haben wir sie aufgeweckt und die waren nicht sehr glücklich darüber. Dann sind Jedda, Daisy und ich noch schnell zur Daisy nach Hause und Callan, Darcy und Ed sind schon mal vorraus wieder in Richtung Mystic. Wir Mädls sind dann ein bisschen später nachgekommen sind aber nicht wie die Jungs auf den Berg gegangen. Nach einer Weile ist die Jedda nach Hause gegangen und die Daisy und ich sind nach Bright gegangen, haben und Mittagessen bei Charcoal Chicken gehohlt und haben uns am Fluss unten hingehockt. Nach ungefähr 10 Minuten haben uns Grace, Britney, Max und Spencer Gesellschaft geleistet und haben auch unser restliches Essen aufgegessen.
Um 17:00 Uhr musste ich dann nach Hause und Daisys Dad hat sie dann auch schon abgeholt. Am Montag war der Callan krank und ich war alleine in der Schule. Wir haben nicht sehr viel Neues gemacht und nach der Schule hab ich nur Musik gehört. Am Dienstag sind wir zum letzten Mal nach der Schule zum Bowlen
und Basketball nach Wangaratta gefahren. Wir haben im Bowlen zwei Spiele gespielt und ich habe beide gewonnen.



























Danach war noch das Basketballspiel das er leider verloren hat und wir sind wieder heim gefahren. Am Mittwoch dann habe ich eine kleine Präsentation vor den siebten Klassen gemacht über das Thema Austausch. Am Donnerstag habe ich mich wieder mit den Zwölftklässlern getroffen die Deutsch lernen und wir hatten mal wieder sehr viel Spass.

Das war wieder einen meiner tollen Wochen hier in Australien.

Rebecca

2015-03-16

Bericht Nr. 9

G-day everyone,

In three weeks we will leave Australia with a lot of beautiful memories. The time simply flies
away and we are very sad because we have so many new friends here. 

This weekend my exchange family and I traveled to the town of Albury to watch an Australian Football match between the Richmond Tigers and the Port Adelaide Power. We traveled for an hour and a half to finally arrive at the ground. We parked our car in a big field, and went to the stadium. Lots of people came to this game, and so it was hard to find a place for us to sit. After we had found it, we went on to watch the great game. It was a really good game and very interesting for me to see how the australien sport works. We took some nashis and chips with us to have as a snack while watching the match. The Richmond Tigers won the game with 103 to 37 points. 

After the amazing Game, we drove to the Murray River and went for a nice walk in the sunset. It was beautiful because Sulfur Crested Cockatoos, large white birds with yellow heads, were flying above us. And I learned that many years ago the people used the river for transporting goods with boats because it is a very long and big river and many people have 

drowned in it. After that we went to the Hollywood's. That is a very famous Pizzeria and we ate our dinner their, and we had a lots of fun. 

On Sunday, Clyde and I went to the river in Bright to pan for gold. We walked in the river for 20 minutes and then we arrived at the best place. Clyde showed me how to do it and a little while later, I found gold for the first time in my life. It was only a little bit but I was very proud of myself. On our way back I stumbled a few on slippery rocks and splashed into the water - three times!!!

We had a lot of fun on this weekend!

Best wishes Alina

2015-03-12

Australien-Bericht Nr. 8


Hi everyone,

letztes Wochenende fuhren wir nach Safety Beach. Das ist ein Strand in Mornington Penninsula, in der Nähe von Melbourne.
Los gings am Freitagmittag. Die letzten beiden Schulstunden entfielen für uns, was für die australischen Schulen kein Problem ist. 






Nach einer 5-stündigen Autofahrt kamen wir um sechs Uhr abends endlich an unserem Beachhouse an. Das Haus gehört einem Freund von Zoe's Papa John.

Es war ein sehr altes, aber gemütliches Haus. Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt hatten gingen wir am Strand entlang zum nächst liegenden Ort namens Dromana. Dort gingen wir Pizza essen und verbrachten den restlichen Abend gemütlich am Strand und sahen der Sonne zu wie sie unterging.








Am Samstag fuhren wir nach Mornington in ein Cafe zum Frühstücken und sahen uns danach die Stadt an. Es ist eine sehr schöne Stadt mit vielen kleinen Läden und Cafe's. Es war halb zwei als wir weiter zum Arthur's Seat National Park fuhren. 

Dort genossen wir eine unglaublich schöne Aussicht auf das Meer und auf die Küste Mornington Penninsula. Nachdem wir uns den National Park angeschaut hatten sind wir zurück zu unserem Beachhouse gefahren. Wir verbrachten den restlichen Tag am Strand und sind am Abend todmüde ins Bett gefallen.


Den nächsten Tag starteten wir mit Schwimmen im Meer. Es war sehr schön - aber kalt und windig!
Deshalb blieben wir nicht zu lange am Strand. Danach packten wir unsere Koffer, brachten alles ins Auto und machten auf dem Weg nach Hause einen Zwischenstopp in Melbourne. Dort aßen wir lunch und sahen uns in den Läden um. Später holten wir das Boot von Zoe's Vater ab, das er zur Reparatur in einer Werkstatt in Melbourne hatte. Ab da mussten wir noch 4 Stunden zurück fahren  und kamen um halb sieben am Abend wieder in Bright an. 

Das war ein sehr schönes und lustiges Wochenende, das ich nie vergessen werde.

Liebe Grüsse 
Daniela