2015-02-26

Australien-Bericht Nr. 5

Hi everyone, it's Daniela writing...
This weekend was amazing.
Zoe, her mum and I spent time in Sydney. We wanted to go to Melbourne, however there were no free hotels. 
Our trip started on Friday morning. We skipped school that day. That's O.K. in Australia. After we left the house at 8 o'clock, we went to Albury Airport. From there we flew to Sydney. Our plane was very small and there were only three chairs in a row. That was pretty cool.

We arrived in the late afternoon and went by a taxi to our hotel. Our hotel was in the downtown. That was very practical.

        Then we went to the Opera House

















and saw the Harbour Bridge. We had a tour there. It is a really big building and I love it because it is so splendid.









After this experience we went shopping in Westfield Shopping Street. The shops look like the shops in Germany. They are not too much different. In the evening we went out for dinner to a restaurant.




And so ended the first day in Sydney.








 













On Saturday morning we had breakfast first. After that we met a friend of  Zoe's mum.
He showed us how to surf.
He picked us up at 10 o'clock and drove us to Bondi Beach, a very famous beach to surf in Sydney. Once he had shown us the basics, we went out to the sea and started to surf. That was the first time that I surfed and it is easier than I thought. We had so much fun at the beach.










After we had finished that we went shopping again and spent time at Westfield for the rest of the day.
Subsequently we had dinner there and went home to the hotel.
After we had had breakfast the next day, we went to a big market where you can buy everything. Next we went through China Town, which is a part of Sydney. There are only Chinese shops. When you walk there you feel like you are in China. That's pretty cool. After lunch we went back to the hotel, got our suitcases and went by taxi to the airport to fly home. Late afternoon we arrived in Albury and went back to Bright. That took us another hour.
And so ended an unforgettable weekend...
Best wishes
Dani

2015-02-21

Australien Bericht Nr. 4

G-day Everyone!

Jetzt sind wir schon einen Monat hier in Australien und die Zeit vergeht uns zu schnell. Wir haben uns schon eingelebt und passen uns immer mehr an, wir bemerken auch, dass unsere Englisch-kenntnisse von Tag zu Tag immer besser werden. Neue Freunde haben wir auch schon gefunden, mit denen wir uns nach der Schule oft zum Baden treffen.

Letztes Wochenende war ich mit meiner Gastfamilie in Melbourne. Als wir uns am Freitag nach der Schule auf den vierstündigen Weg machten, brauchten wir etwas zwischen die Zähne und kauften uns einen typischen australischen Lunchsnack, mit Hackfleisch gefüllte Teigtaschen, die man mit etwas Ketchup kalt verspeist. Damit konnte ich mich noch nicht so ganz anfreunden. Am nächsten Tag sind wir schon sehr früh aufgestanden, da wir viel vorhatten.



Wir fuhren ins Zentrum von Melbourne und gingen dort in das Melbourner Museum. Ich fand dies richtig interessant, da ich dort viel Neues sehen und lernen konnte. Besonders gut hatte mir im Museum die Austellung mit den ersten Einwohnern von Australien gefallen. Ich konnte es kaum glauben, dass es in ganz Australien früher mehr als 250 verschiedene Aboriginie-Sprachen gab. Manche werden sogar heute noch gesprochen. Auch die ganzen Tiere, die es dort zu sehen gab waren richtig beeindruckend und machten den Besuch kein bisschen langweilig.





Es gab einen Raum, in dem die grössten, giftigsten
und kleinsten Spinnen Australiens zu sehen waren
 - auch lebende!

















Sehenswert war auch die Austellung der Australien Art Gallery.

Nach dem Museum sind wir mit den Melbourner Trams gefahren. Das ist eine Art Straßenbahn, die der Cabel Cars in San Francisco sehr ähneln. So konnte ich sehr viel von der Innenstadt sehen. Wir liefen auch ein bisschen durch die Fußgängerzone. Bei dem Trubel haben wir uns auch öfter verloren. Zeit fürs Shoppen blieb da nicht viel! Zum Abschluss des Tages fuhren wir noch an den Strand von Melbourne und da gab es schon das nächste Highlight zu sehen: ein kleiner Pinguin, der sich an den Strand verirrt hatte - normalerweise treiben sich in Melbourne keine Pinguine am Strand herum.

Am Sonntag, dem letzten Tag unseres Ausfluges, gingen wir auf einen Markt der ungefähr die Größe von vier Fussballfeldern hat. Dort gibt es Klamotten, Souveniers, sowie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch zu kaufen. Es war sehr eng, laut und es roch nicht immer angenehm. Aber trotzdem war das ein sehr unvergessliches Erlebnis für mich.

Best wishes

Alina
                                                                   


2015-02-18

Australien-Bericht Nr. 3

Hi everyone!

Wir hatten eine schöne Schulwoche und haben sehr viel Interessantes gelernt. Im Gegensatz zu Deutschland haben die Australier Schulfächer wie VCD - das ist Technisches Zeichnen - oder sie lernen in einem Fach die Sprache der Aborigines...
Es macht einfach Spaß englischsprachigen Unterricht zu haben. Die große Pause (lunchtime) verbrachten wir mit Zoes, Callans und Clydes Freunden und haben viel zusammen gelacht. Am Freitag übernachteten wir bei Callans Vater und sahen uns am Abend eine DVD an. Den nächsten Tag starteten wir mit Schwimmen am Ovens River. Wir gingen Fluss aufwärts und suchten eine passende Stelle zum Schwimmen. Der Weg dorthin war sehr erlebnisreich, vorbei an Spinnen und Co. Später gingen wir zu Zoe und stylten uns für die Party, die am Abend stattfand. Alina und Clyde verbrachten dieses Wochenende bei ihrem Vater.

Die Party:
Um 17:00 Uhr sind wir nach Wangaratta gefahren. An diesem Samstag hatten wir ein Traumwetter. Die Party fand im Freien statt auf einem großen Grundstück mit einer offenen Scheune. Es war ein Geburtstag von einem Freund. Als wir ankamen, wurden wir ganz herzlich aufgenommen, wir haben uns das gesamte Grundstück angeschaut und stellten fest, dass die meisten Gäste dort übernachten und sich an einem Ende des Grundstücks Zelte aufgebaut haben. Nachdem wir uns alles angesehen haben, holten wir uns einen Drink und haben uns etwas abseits auf ein Wiesenstück gehockt. Wir haben den Jungs beim Cricketspielen zugeschaut und auch mit ihnen geratscht. Nach einer Weile haben wir uns dann am Buffett bedient, es gab verschiedenes Fleisch und ganz viele Salate. Später hat dann eine Livebband angefangen zu spielen und alle Leute sind ein bisschen in Schwung gekommen. Wir lernten noch einen anderen deutschen Austauschschüler kennen. Er ist aus Baden-Württemberg. Dann sind alle Jugendlichen, auch wir, durch das Maisfeld gerannt und haben ganz viel Spaß zusammen gehabt. Am Ende haben wir noch ein bisschen getanzt sind dann aber um 11:30 Uhr schon nach Hause gefahren. Die Party hat uns sehr viel Spaß gemacht denn wir haben ganz viele neue Leute kennengelernt und auch den Stil einer australischen Party. Wir verbrachten die restliche Nacht in Rebeccas und Callans Haus.

Am Sonntag gingen wir Mädchen in ein Café zum Mittagessen, haben uns dann mit den anderen bei der Zoe zu Hause getroffen und haben den Tag gemeinsam verbracht. Wir haben mit Softballpistolen eine kleine Schlacht gemacht und dann sind Zoe und Daniela nach Hause gegangen und Clyde und Alina sind dann auch abgeholt worden.

Und so verging die dritte aufregende Woche in Australien.

Bis bald

Daniela und Rebecca

2015-02-07

Australien-Bericht Nr. 2

Jetzt sind wir schon 2 Wochen hier und haben so vieles erlebt. Gleich am Wochenende nach unserer Ankunft haben wir den Melbourner Zoo besucht. Dies ist einer der Weltweit Schönsten. Es gab viele exotische Tiere zu sehen wie Koalas, Wombats und Reptlilien, die es nur in Australien gibt. Im Zoo gibt es ein Animal Hospital. Dort konnte man anschauen, wie die Tiere ärztlich behandelt werden. Das war sehr interessant. In diesem Zoo gab es auch einen dunklen Gang, in dem im Wasser lebende Tiere gut zu beobachten waren. Wir sahen den sogenanten Platypus und lernten, dass diese Tiere Junge in Eiern bekommen und sie dann später, wenn sie geschluepft sind, trotzdem mit Muttermilch versorgen. Dies ist extrem selten und das gibt es nur bei zwei Tierarten in der ganzen Welt. Doch mit Abstand das schönste war die " Birds of Prey Show", da so prächtige grosse Vögel direkt über unsere Köpfe geflogen sind. Sogar sprechende und gefährliche Voegel wurden uns gezeigt.

Am Samstag haben wir eine Bergtour mit einem Geländejeep von Callans Vater gemacht. Unser Ziel war der Mount Beauty, wo wir dann einen sehr atemberaubenden Ausblick auf Bright hatten. Die Strasse dorthin war schmal, huckelig und ging steil bergauf oder bergab.Und wir sahen ein Wallaby. Das machte uns alle grossen Spass und wir haben viel gelacht. Als wir wieder ins Tal gefahren sind, brauchten wir eine Stärkung und assen in einer Baeckerei zu Mittag. Unser Ausflug ging dann noch weiter an einen See um den wir wanderten, es war wunderschön, da wir viele bunte Pflanzen und Blumen sahen. Der Weg führte uns dann an einen Staudamm, durch den wir gingen und das war sehr aufregend, da es stockdunkel war und nur das Licht des Ausgangs uns die Möglichkeit gab, etwas zu sehen.

Am Sonntag sind wir sechs den Fluss in Bright mit Reifen und Luftmatratzen runter geschwommen (floating down the river) das in Bright sehr bekannt ist. Es gab enge Stellen, kleine Wasserfälle und schnelle Strömungen. Am Ufer sahen wir riesige Spinnen und zwei Schlangen. Wir konnten sie leider nicht fotografieren da wir keine Kameras oder Handys dabei hatten. Spass und gute Laune machten die dreieinhalb Stunden die wir auf dem Fluss trieben unvergesslich. Danach hatte jeder von uns einen richtigen Sonnenbrand. Aber das war es allen wert. An diesem Wochenende hatten wir sehr viel Spass.

Wir haben auch festgestellt das die Kangoroos am Abend wenn es nicht mehr so heiss ist, aus dem Wald kommen, und gemütlich in der Abendsonne auf den Feldern grasen. Und das ist die beste Möglichkeit ein paar Bilder aufzunehmen. Es ist uns auch gelungen, ein Video zu machen in dem zwei Kangoroos über die Strasse springen. Was hier für uns ein Highlight war, ist für die Australier hier nichts besonderes.
                                                                 Schöne Grüesse aus Australien

                                                                       Rebecca & Alina

2015-02-01

Australien-Bericht Nr. 1

Hi everyone,
nach einem langen Flug sind wir gut in Melbourne gelandet. Unsere Gastfamilien haben uns dort freundlich in Empfang genommen. Wir stellten vor Ort gleich fest, dass die Australier auf der linken Seite der Strasse fahren.Von Melbourne aus sind wir getrennt von einander mit unseren Gastfamilien nach Bright gefahren. Die Häuser sind in Australien im Gegensatz zu Deutschland viel kleiner und haben meist nur ein Stockwerk. Am Morgen wird man von Papageien aufgeweckt. Es duftet in Australien überall nach Eukalyptusbäumen, vor allem in den Bergen.Die Menschen in Bright sind sehr gastfreundlich und hilfsbereit.

Am nächsten Tag sind wir mit unseren drei Familien in die Berge gefahren und wanderten auf den Mount Buffalo. Wir bestiegen den Gipfel und hatten dort eine unglaublich schöne Aussicht auf das Gebirge.
Nach einer Badepause mit Picknick am See, machten wir uns auf den Weg für die nächste, sehr anspruchsvolle, Wanderung, es waren Kletterkünste gefragt. Wir sahen einen Lyrebird (Leierschwanz), ein besonders groser prächtiger Vogel,  
Am "Australia Day" der Nationalfeiertag von Australien besichteten wir Bright mit anschließendem Pizzaessen. Uns ist aufgefallen das die Australier am Abend ihre Hauptmahlzeit haben und das Sie das selbe essen wie wir, doch es schmeckt anders wie bei uns in Deutschland.


Am Donnerstag dem 29. Januar hat ein neues Schuljahr begonnen und wir hatten unseren ersten Schultag in Bright. Dort stellten wir drei auch gleich viele Unterschiede fest. Der Unterricht beginnt um 9:00 Uhr und endet um 15:20 Uhr. Das australische Schuljahr beginnt im australischen Sommer Ende Januar Anfang Februar und endet im November Anfang Dezember. Es ist in zwei Semester bzw. vier Quartale (Terms) unterteilt. Ein fester Klassenverband wie in Deutschland ist nicht vorhanden, die Zusammensetzung der Schüler ändert sich je nach gewähltem Kurs. Die Schule ist nur auf einem Stockwerk gebaut, die Schulstunden sind 50 Minuten lang und es sind meist Doppelstunden die durch zwei Pausen geteilt sind.

                                                                          best wishes Daniela & Alina