2015-02-21

Australien Bericht Nr. 4

G-day Everyone!

Jetzt sind wir schon einen Monat hier in Australien und die Zeit vergeht uns zu schnell. Wir haben uns schon eingelebt und passen uns immer mehr an, wir bemerken auch, dass unsere Englisch-kenntnisse von Tag zu Tag immer besser werden. Neue Freunde haben wir auch schon gefunden, mit denen wir uns nach der Schule oft zum Baden treffen.

Letztes Wochenende war ich mit meiner Gastfamilie in Melbourne. Als wir uns am Freitag nach der Schule auf den vierstündigen Weg machten, brauchten wir etwas zwischen die Zähne und kauften uns einen typischen australischen Lunchsnack, mit Hackfleisch gefüllte Teigtaschen, die man mit etwas Ketchup kalt verspeist. Damit konnte ich mich noch nicht so ganz anfreunden. Am nächsten Tag sind wir schon sehr früh aufgestanden, da wir viel vorhatten.



Wir fuhren ins Zentrum von Melbourne und gingen dort in das Melbourner Museum. Ich fand dies richtig interessant, da ich dort viel Neues sehen und lernen konnte. Besonders gut hatte mir im Museum die Austellung mit den ersten Einwohnern von Australien gefallen. Ich konnte es kaum glauben, dass es in ganz Australien früher mehr als 250 verschiedene Aboriginie-Sprachen gab. Manche werden sogar heute noch gesprochen. Auch die ganzen Tiere, die es dort zu sehen gab waren richtig beeindruckend und machten den Besuch kein bisschen langweilig.





Es gab einen Raum, in dem die grössten, giftigsten
und kleinsten Spinnen Australiens zu sehen waren
 - auch lebende!

















Sehenswert war auch die Austellung der Australien Art Gallery.

Nach dem Museum sind wir mit den Melbourner Trams gefahren. Das ist eine Art Straßenbahn, die der Cabel Cars in San Francisco sehr ähneln. So konnte ich sehr viel von der Innenstadt sehen. Wir liefen auch ein bisschen durch die Fußgängerzone. Bei dem Trubel haben wir uns auch öfter verloren. Zeit fürs Shoppen blieb da nicht viel! Zum Abschluss des Tages fuhren wir noch an den Strand von Melbourne und da gab es schon das nächste Highlight zu sehen: ein kleiner Pinguin, der sich an den Strand verirrt hatte - normalerweise treiben sich in Melbourne keine Pinguine am Strand herum.

Am Sonntag, dem letzten Tag unseres Ausfluges, gingen wir auf einen Markt der ungefähr die Größe von vier Fussballfeldern hat. Dort gibt es Klamotten, Souveniers, sowie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch zu kaufen. Es war sehr eng, laut und es roch nicht immer angenehm. Aber trotzdem war das ein sehr unvergessliches Erlebnis für mich.

Best wishes

Alina
                                                                   


1 Kommentar:

  1. Hallo, Ihr Drei,
    Eure Berichte sind sehr schön zu lesen und wecken Fernweh in mir! Genießt die Zeit dort drüben! Ich hoffe auf weitere schöne Berichte mit Bildern!
    Viele Grüße
    Sabine Stürzlmayer

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